Gottseidank sind nicht alle Tierheime so

Wie ich schon des Öfteren hier schrieb, vermittle ich seit mehreren Jahren ausgewählte, in Not geratene American Akita und Akita.

Einige meiner Vermittlungsgeschichten möchte ich hier mit ihnen Teilen.

In diesem Sinne, beginne ich mit der Geschichte der American Akita Hündin „Kira“, welche dann später, auf meinen Vorschlag hin zu „Akira“ umgetauft wurde.

Folgenden Artikel schrieb ich am 12.03.2008 für Bare Mountain – DAS American Akita Fach Forum!

Ist es wirklich SO schwer, Hilfe anzunehmen?

-oder

Von der unsäglichen Schwierigkeit einem in Not geratenen American Akita helfen zu dürfen

Seit 07.03.08 bin ich wieder involviert in die Vermittlung einer America Akita Hündin.

Dieser Text wird erst einmal in einem Umfang hier stehen bleiben, welchen man eigentlich nicht

von mir gewohnt ist. Sozusagen als Platzhalter.

Die eigentliche Story folgt dann später – und das hat seinen guten Grund.

Dies ist eine Geschichte, welche von unsäglicher Ignoranz, Abstumpfung, Fehleinschätzung und

kynologischem Unwissen handelt.

Es geht um die American Akita Hündin Akira, welche seit 13.03.08 bei unserer Moderatorin J. lebt….

Aber von Anfang an:

Zitat:

Die eigentliche Story folgt dann später – und das hat seinen guten Grund.

– Schrieb ich.

Und um für den Geneigten Leser verständlich werden zu lassen, was meine Beweggründe waren, die Story in ihrer beinahe unglaublichen Realität einstweilen zurück zu halten, muß man diese in Folge nun Lesen.

Akira †

Teil 1

Am 07.03.08 schrieb mich unsere Teilnehmerin M. V. an und teilte mir mit, daß in dem Ortsansässigen Tierheim eine einjährige American Akita Hündin zur Vermittlung stehen würde und daß diese aufgrund ihres Alters doch recht einfach zu platzieren sein sollte.

Auf meine Nachfrage an M., ob sie in besagtem Tierheim nachgefragt hätte, teilte mir M. mit, daß sie erst warten wolle, wie ich in dieser Sache verfahren möchte.

Nun, wie verfahre ich gewöhnlich in solchen Angelegenheiten?

Wenn da ein American Akita ist, der Hilfe braucht, tue ich das mir mögliche um diese zu gewähren.

Da ich aus unzähligen Chatsitzungen und persönlichen Gesprächen wußte, daß unsere Moderatorin J. M. den Wunsch in sich trug, mit einem American Akita zusammen Leben zu wollen und weil ich J. persönlich sehr gut kenne und ihren Umgang mit Hunden erleben durfte, wußte ich : sie ist reif für eine Aki Maus.

Den Rüden habe ich ihr vor längerer Zeit einstweilen ausgeredet.

Also fragte ich J., nachdem ich mit M. geendet hatte, wann sie denn gedenkt einen 2. Hund zu sich nehmen zu wollen.

Als ich J. dann mit einem breiten Grinsen im Gesicht fragte, ob sie denn auch gleich eine Aki Maus zu sich nehmen würde, fragte J. erst einmal nach dem Grund meiner Frage.

Als ich ihr dann mitteilte, daß ich eine wüßte, sprang J. sofort von der Couch auf und kam zu mir an meinen Schreibtisch gestürzt, um sich die Bilder anzusehen.

Man sah ganz deutlich, wie es begann in J. zu arbeiten.

Ich mußte den Routenplaner einwefen und nachsehen, wie weit es von uns aus zum Tierheim und wie weit es von J.’s Wohnort zum TH und und und……

Dann rief ich im Tierheim in Bergheim, in J.’s Beisein an. Ich bekam erst einmal einen Mitarbeiter ans Telefon und erklärte, daß ich mich für die American Akita Hündin Kira interessiere.

Ich bekam eine recht barsche Antwort:“ für was?“ – „für die American Akita Hündin“ erklärte ich mich noch einmal.

„Ah so für den Akita Inu“ – wenn man mir in Bezug auf Formen der Höflichkeit und des werthaltenden Miteinander seltsam kommt, dann beginnt mein Hals etwas zu schwellen, da ich immer grundsätzlich bemüht bin meine Mitmenschen so zu behandeln, wie ich es für meine Person auch von der Gesellschaft voraussetzte.

Wenn man aber in Ermangelung kynologischen Fachwissens nicht weiß, welche Hunderasse man beherbergt und die eigene Unwissenheit gepaart mit Unhöflichkeit derart offen zur Schau stellt,dann hat man es sich redlich verdient sich einen fachlich – kynologischen Abputzer einzuhandeln…..Was meinen Gesprächspartner dazu veranlaßte, mich an eine Kollegin weiter zu reichen. 

Diese schien zumindest über angemessenere soziale Umgangsformen zu verfügen…..

Was ich dann in Erfahrung bringen konnte, war nicht mehr, als das, was man auf derInternetpräsenz des Tierheim Bergheim über Kira lesen konnte…. Ich bekam mitgeteilt, daß Kira aus gesundheitlichen Beweggründen des Vorbesitzers im Tierheim Bergheim untergebracht sei. Des Weiteren erfuhr ich, daß sie Rüdenverträglich sei, weil sie mit einem Rüden einen Zwinger teile. Sie sei nicht erzogen und nicht Leinenführig, sehr introvertiert und daß ich bei Interesse vorbeikommen müsse, und im Beisein des Hundetrainers einen Spaziergang mit Kira machen müsse. Ich würde sodann auf eine Warteliste gesetzt und müsse noch 2 weitere Besuche machen, um mit Kira Spazieren zu gehen. Auf meine Frage hin, ob Kira Katzenverträglich sei, teilte man mir mit, daß man dies nicht wisse, aber das würde man feststellen können, indem ich mit Kira im Beisein des vorerwähnten Hundetrainers, Kiras Reaktionen auf Katzen in Erfahrung bringen könnte.
Hundetrainer??

Schon wieder – „Hundetrainer“.

Was soll ich mit so einem??

Ich brauche keinen!

Mir konnte noch kein Hundetrainer irgendetwas über meine Hunderasse vermitteln, was ich nicht

ausführlicher weiß.

Um mir die Thekenauslage nahezubringen brauche ich auch keinen Hundetrainer.

Ich biete interessierten HundetrainerInnen an sich in unser Forum einzuloggen und sich über den

American Akita zu informieren.
Ich sagte es ja bereits bei Balous Vermittlung: in Deutschland erklärt mir niemand den American Akita.

Wie sich dann später herausstellte hatten meine Informationen, welche ich von den TH – MitarbeiterInnen bekam bestenfalls die Qualität, mir meine Zeit zu stehlen.

Fehleinschätzung um Fehleinschätzung wurde durch das Erleben Akira’s und die Kenntnis um spezifische Rassebedingte Besonderheiten und Verhaltensweisen alsbald von uns aufgedeckt.

Derartige Aussagen lassen dann auch Rückschlüsse auf die Qualität und das Fachwissen des mir

angebotenen Hundetrainers zu.

Aber zurück zu meinem Telefonat mit der Mitarbeiterin des Tierheim Bergheim: Ich erklärte mich also, daß ich Adinistrator und Betreiber des American Akita Fach Forum Bare Mountain sei, daß ich selbst Halter und Aussteller eines American Akita Rüden sei und daß ich zeitweilig bei der Vermitlung von in Not geratenen American Akita helfe. Ich bot an, Kira, um ihre Vermittlungschance zu erhöhen, in unserem Forum zu präsentieren. Ich wies darauf hin, daß unsere Vermittlungsbilanz öffentlich einzusehen sei. Darauf ging die Dame am anderen Ende der Leitung mit keinem Wort ein. Ich gab meiner Gesprächspartnerin die URL unserer Internetpräsenz und erklärte weiterhin, daß sich eine Ortsansässige Frau am nächsten Tag die Hündin ansehen wolle. Ich wollte noch den Namen der jungen Frau nennen, aber der interessierte meine Gesprächspartnerin nicht. Ich bekam die lapidare Antwort, daß ja eh nur alle ehrenamtliche Mitarbeiter wären, und daß am folgenden Tag wieder ganz andere Leute im Dienst seien. „Einfach vorbeikommen,“ lautete die Antwort.

Auf meine Nachfrage hin, daß von Seiten des Tierheim mit einer für mich bislang nicht gekannten Ignoranz auf ein Angebot zur Hilfe reagiert würde, bekam ich zur Antwort, daß man sich in unserem Forum umsehen wolle und mir am nächsten Tag eine E-Mail zukommen ließe.

Ich sagte damals zu J.: „ja ja – ich hör meinen Donnervogel (Mozilla Thunderbird) schon zwitschern.

Auf die angekündigte E-Mail warte im Übrigen noch Heute.

Soviel dann zu der Glaubwürdigkeit der Mitarbeiter des TH in Bergheim.

Nun irgendwann beim Pädagogikstudium lehrte man uns Thema von Person und Emotion zu

trennen.

Aber manchmal ist dies sehr schwer – auch für jemanden der den Kram studiert hat.

Was fängt man in einem derart gelagerten Fall mit einer so gezeigten Haltung an?

Wie geht man am besten damit um?

Bei mir begannen sich in Folge schon Emotionen zu regen, das will ich gerne eingestehen.

So etwas war mir ja noch nicht passiert.

Der erste American Akita, bei dessen Vermittlung ich maßgeblich beteiligt war, kam aus dem Tierheim in Driburg. Als ich mit der 1. Vorsitzenden des Tierschutzvereines Fr. Kaufmann in fernmündlichen Kontakt trat, war diese äußerst froh, Hilfe von Rasseerfahrenen Menschen angeboten zu bekommen. Fr. Kaufmann und ihre MitarbeiterInnen informierten sich auch ausführlich über die Hunderasse American Akita.

Auch bei meinen weiteren Vermittlungen, mit Fr. Schwartze von Nothilfe für Polarhunde e.V. und Fr. Naujoks – einer phantastischen Kennerin nordischer Hunderassen, sowie Fr. Maus und nicht zuletzt Fr. Elke Hensel, welche Hundepsychologie studiert hat und sich nicht einfach NUR ein Schild anfertigen ließ und es an die Hauswand nagelte, auf dem „Hundetrainer“ steht….. mit Allen war die Zusammenarbeit ein Genuß und Gewinnbringend für die in Not geratenen Hunde, um welche es ja auch letzten Endes geht. Sie alle waren froh für Angebote zur Hilfe. Mit einigen Leuten arbeite ich gar des Öfteren zusammen und der jeweilige Austausch ist für beide Seiten stets Gewinnbringend.

Ich lehne es auch generell ab mich bei einem ernst gemeinten Angebot zur Vermittlungshilfe in eine Position drängen zu lassen, welche der eines Bittstellers entspricht! Manchmal muß man schon was wegpacken können, wenn man seriöse Tierschutzarbeit betreibt.

Mir geht es um das Wohl der Hunde.

Um nichts sonst ….. man muß sich dies einfach immer wieder in Erinnerung rufen!

J. wäre am liebsten am nächsten Tag schon nach Bergheim gefahren, wollte Dies aber nicht alleine. Im Hinblick auf meine Grippe, mußte ich J. dies aber bis auf Weiteres versagen. Bergheim liegt ja nun nicht um die Ecke und so weit Fahren und noch Aki testen, danach war mir einfach noch nicht.

Nun, Sonntags dann ging M. zum Tierheim – sie hat auch noch ihre ganz eigenen Geschichte dieses Besuches.

In J. arbeitete es fortan und sie war kaum aus dem Grübeln heraus zu bringen. Sie stellte mir Fragen über Fragen und am liebsten wäre es ihr wohl gewesen, wenn ihr die „Absolution erteilt hätte“. Aber ich hielt mich bedeckt…. – was J. so recht gar nicht gefiel. Da in der Regel häufiger American Akita Rüden zur Vermittlung stehen, als Hündinnen, kam bei J. der Gedanke auf, daß sie vielleicht noch sehr lange warten müsse, bis wieder eine Hündin vermittelt würde. Irgendwann dann kam die Überlegung bei ihr, daß sie ja auch nichts „übers Knie brechen müsse“….

„Gut“ – dachte ich, „das ist eine Basis, auf der wir Reden können.“

Ich wollte sicher sein, daß hinter J.’s Motivation nicht NUR der „haben will – Effekt“ steht.

Also begann ich J. einmal aufzuzählen, welche Veränderungen für ihr bisheriges Leben denn dieser Schritt so alles beinhalten könnte. Sie hatte dann erst einmal genügend Stoff zum nachdenken.

J. verlängerte dann ihren Urlaub in der Pfalz um 2 Tage, rief Montags, nachdem sie 2 Nächte nicht gut geschlafen hatte und nach endlosen Gesprächen und der ständigen Entrücktheit in ihre eigene Gedankenwelt, im Tierheim Bergheim an um einen Termin zu machen für Dienstag Morgen.

Im TH in Bergheim angekommen brachten wir den Grund unseres Besuches vor. Ein Mitarbeiter des TH ging mit und zu dem Zwinger in welchem Kira mit ihrem Zwingergenossen wartete, legte Kira die Leine ans Halsband und Übergab Diese mir….

Ich dachte, daß wir ja noch irgendwelche Informationen zu Aira bekommen würden, aber dem war nicht so.

Also nach meinem Dafürhalten ist eine derartige Vorgehensweise einfach nur Fahrlässig.

Die TH-Mitarbeiter wußten nichts über uns, sie hatten auch Nanuk noch nicht gesehen, woraus sie hätten schließen können, daß wir American Akita Erfahrung mitbringen. Nein, man gibt dort jedem eine Leine in die Hand, an deren anderem Ende ein Fremder American Akita hängt und entläßt die Leute zu einem Spaziergang.

Die Bilder vom Spaziergang mit meinen Kommentaren kann man im Forum einsehen.

Als wir dann zurückkamen wollten wir Akira noch mit Tubac, der bislang im Auto wartete, im Auslauf zusammenbringen, um zu sehen, wie Kira auf Tubac reagiert. Im Büro und Hof des TH tummeln sich jede Menge Hunde und es ist nicht möglich in den Auslauf zu gelangen, wenn diese Hunde nicht für kurze Zeit weggesperrt werden. Bis sich dort nach mehrmaligem Bitten darum, einmal jemand verantwortlich fühlte, die Hunde einzusammeln…… nun ja… Dann verbrachten wir Tubac und Akira in den Auslauf, lösten ihre Leinen und entfernten uns von den Hunden. Ich hatte ja Akira’s Reaktion auf Nanuk gesehen, und war also „auf dem Kreviv“. Erst beschnüffelten sich die Hunde ganz normal…. und plötzlich griff Akira Tubac an…. Nun, der Angriff hatte nicht die Qualität Tubac ernsthaft verletzen zu wollen. Aber ein Dalmatiner ist aufgrund seiner Fellbeschaffenheit beinahe nackt und hat da ganz schnell einen Satz „Tackerlöcher“. 

J. und ich warfen unsere Wurf Ketten – ohne Erfolg.

Also ging ich hin zu dem sich windenden Knäuel und wartete einen günstigen Moment ab und packte mir die Hündin im Nacken und Rücken und holte sie von Tubac herunter. Jetzt wäre es für Akira auch ok gewesen…ich ließ sie nicht aus den Augen, und war auf Alles vorbereitet, – ich konnte ja nicht Wissen, ob sie mich nicht angreifen würde….. In diesem Moment, kam Tubac an meiner linken Seite herum, um sich seinerseits auf Akira zu stürzen…. Tubac hatte nicht den Hauch einer Chance gegen die Maus. Wieder einmal konnte man sehen, mit welcher katzengleichen Gewandheit ein American Akita in der Lage ist sich bewegen zu können, wenn es vonnöten ist.

Nun, das Ganze ging natürlich mit einem Riesengetöse vonstatten. Aber niemand im Tierheim nahm Notiz davon.

Jetzt reichte es mir indessen… Ich packte mir die Maus erneut in Genick und Rücken – riß sie von Tubac herunter und verordnete eine Flugstunde, um etwas Luft zu haben, da ich mich im Anschluß sofort um Tubac kümmern wollte, da meine beiden Begleiterinnen paralysiert schienen. Wofür auch später ein ausdrückliches Lob meinerseits verteilt wurde…. wenigstens den Dalmatiner hätte mir J. vom Hals halten können – er war ja nicht mein Hund.

Na ja, son Forenadmin hats manchmal nicht leicht…..

In Folge meiner pfälzischen Ansprache an beide Mädels hielten mir jedoch J. und Petra Tubac doch vom Acker und auch von Akira fern…. Akira indessen wollte einfach nur weg…. sie lief zu der Tür des Auslaufes und stieg an ihr hoch. Dabei erfuhr ich dann so ganz nebenbei, daß Akira weiß, wie man Türen öffnet. Ihr schien die Situation nun bedrohlich und sehr suspekt. Aber mit dieser Sch… – Erinnerung wollte ich die Hündin nicht wieder zurückbringen. Also beruhigte ich Akira, streichelte sie und führte sie in einer Ecke des Auslaufes, beruhigend auf sie einredend, umher. Zu Tubac wollte sie indessen auf keinen Fall mehr.

Dann mußte J. wieder dafür sorgen, daß die Hunde aus dem Hof vorm Büro weggebracht wurden, damit wir mit Akira dort durchgehen konnten. Ich wollte Akira dann in ihren Zwinger bringen, aber es war Fressenszeit und da Akira und der Rüde, verständlicherweise getrennt gefüttert wurden, wartete ich mit Akira vor dem Zwinger, bis sie ihre Mahlzeit eingenommen hatte.

Jenny war eine gewisse Zeit im Büro des TH verschwunden.

Nun, nach meinem Dafürhalten ist auch die Nichtanwesenheit eines Tierheimmitarbeiters im Freilauf eine grobe Fahrlässigkeit.

Es hätte sonst etwas passieren können dort.

Wenn so etwas Menschen passiert, die Hundeunerfahren sind….. ich brauche und möchte Das auch nicht weiter ausschmücken!

Eines noch: Ich publiziere ja für gewöhnlich – nicht in eine Hundekeilerei mit den Händen voran

einzugreifen.

Mir ist sehr daran gelegen, wenn das, was ich schrieb, nicht Schule macht.

Es bleibt dabei: nicht mit den Händen in keilende Hunde reinfassen.

Ich selbst verfüge über aktuell 45 Jahre Hundeerfahrung und habe in all dieser Zeit unzählige in Konflikt geratene Hunde getrennt. Ich weiß, wann ich zupacke und wohin ich dies tue. Jedoch besteht auch für mich, bei einem derartigen Vorgehen beileibe keine Garantie selbst unbeschadet aus einer solchen Interaktion hervor zu gehen.

Dies als Fingerzeig!

Ich möchte nicht, daß man mir unterstellt, Publikationen zu veröffentlichen, welche dazu angetan sind Menschen in Gefahr zu bringen.

J. sprach ihre Ansprechpartnerin im TH auch auf den Zwischenfall an, ich war im Büro zugegen – und sie erntete darauf…. die totale Ignoranz!

Nun gut, nachdem wir uns von Akira verabschiedet und Abends wieder in der Pfalz angekommen waren, hatte J. genügen Stoff zum Reden und Nachdenken. Am Mittwoch Nachmittag dann rief J. beim TH in Bergheim an und sagte verbindlich zu, Akira am Nachmittag des Donnerstag abzuholen. Danach sagte J. beinahe erschrocken: „Jetzt hab ich JA gesagt“…. „Jo J., jetzt hast Du ne Akita Hündin.“

Nach allem was wir bislang vom Tierheim in Bergheim gehört und an eigenen Erfahrungen hatten machen können, hielt ich es für besser die Vermittlung Akira’s intern über die Bühne zu bringen. Wir rechneten auch damit, daß Akira am Nachmittag des Donnerstag, bei dem Abholtermin nicht vor Ort sein könnte. M. hat dazu eine selbst erlebte Story…. Aus diesem Grunde schlug ich keine allzu großen Wellen, im Falle Akira. Hielt die Story zumindest einstweilen Forenintern. Nein – ich vermittle jetzt – „nicht schon American Akita unter der Hand“. – Wie man mir im Forum vorhielt. Ich bat darum erst einmal abzuwarten, bis dieser Artikel hier geschrieben ist, nun, so denke ich, lassen sich meine Beweggründe nachvollziehen.

Nach all dem Erlebten und nach allem, was J. bei ihren Recherchen bei dem Vorbesitzer über Akira in Erfahrung bringen konnte, kann ich getrost behaupten, daß es das beste ist für Akira , bei und mit J. leben und lernen zu dürfen.

So fand eine erneute Geschichte, welche sich zeitweilig nun gar nicht wirklich gut anließ, dann doch zu einem Happy End.

Akira re. am 11.03.2008
Akira re. am 11.03.2008
Die von mir vermittelte American Akita Hündin Akira am 11.03.2008
Die von mir vermittelte American Akita Hündin Akira am 11.03.2008

Zumindest war ich seinerzeit überzeugt davon.

 

 

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