Von wegen Hollywood

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Männerliebe

Hachiko – der Film 

mit Richard Gere in der Hauptrolle

als langjähriger Halter der Hunderasse American Akita, als Herausgeber dieser virtuellen Fach – Präsenz, als Ansprechpartner in allen Fragen den American Akita, sowie seinem japanischen Pendant betreffend, sehe ich die Inhalte, sowie die Nachricht dieses Filmes als sehr Problembehaftet ja schon vor kynologischem Hintergund, bedenklich und irreführend an.
Im Gegensatz zur Nachricht dieses auf Zelluloid gebannten Ausbundes an kynologischen und Rassetypischen Ungereimtheiten und Suggestionen nicht Rassetypischer Eigenschaften und Verhaltensweisen ist ein Akita
KEIN Hund, welchen man in Bezug auf Sozialisation, Ausbildung und Verhalten getrost sich selbst überlassen darf.
Das Formen von Verhalten eines derart autonomen und charakterstarken Hundes wie es der Akita nun einmal ist, zu einem guten und ausgeglichenen Familienhund sowie einem sicheren Mitglied unserer sozial – Gesellschaft ist Arbeit, harte Arbeit und es erfordert sehr viel Wissen um ursprüngliche canidentypische Verhaltensweisen.
Da seine von japanischer Kultur, – Werthaltungen, – sowie Wertvorstellungen geprägten Charaktereigenschaften und seine durch züchterische Selektion manifestierten Verhaltensweisen sehr von jenen europäischer sog. Gebrauchshunderassen divergiert. 

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Wenn
Sie Ihr Herz nun an einen Akita verloren haben, dann informieren Sie sich Bitte ausgiebig VOR der Anschaffung eines Akita – bestenfalls bei Besitzern dieser Hunderassen, welche nichts zu vermarkten und/oder zu verkaufen haben.

Als Rasseinteressent sollten Sie sich meine Vermittlungs Artikel durchlesen und über jene VOR der Anschaffung nachdenken!

Lesen Sie zu diesem Thema gerne auch:

Das Hachiko Syndrom

Ein Iintewiev mit Richard Gere:

 

Wie war die Arbeit mit den Akita-Hunden – dem Welpen, dem jungen und dem alten Hund – organisiert?

 

Zitat:Die Welpen sind ja fast wie Babys – eine Weile wach und dann schlafen
sie wieder. Daher brauchten wir viele Welpen, weil einer nicht alles
machen konnte. Erwachsene Hunde hatten wir drei, ein Weibchen und zwei Rüden. Das Weibchen war zugänglicher, fröhlich, glücklich, ist daher in den meisten Szenen zu sehen.

 

Die Hunde vor dem Dreh an Sie zu gewöhnen, war sicher nicht einfach.

 

Zitat:Wahrhaftig nicht. Akitas sind eine ganz ungewöhnliche Rasse, die nicht
so wie andere Hunde ihrem Besitzer zuliebe zu allem bereit sind. Die
sind ein wenig eigenbrötlerisch.

Boon, unser Hundetrainer – der beste von Hollywood, und solche bekommen
viel mehr bezahlt als ich oder irgendwer anderer – sagte beim ersten
Treffen mit den Hunden: ,Schau‘ sie nicht an, versuche nicht, sie zu
berühren, beachte sie überhaupt nicht und plaudere mit mir, sonst
lehnen sie dich für immer ab.‘ Das ging tagelang so. Und am dritten
Tag, ich redete wieder mit Boon, da kam das Weibchen plötzlich zu mir,
legte den Kopf auf mein Knie, blickte zu mir auf und ließ sich
streicheln.

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