Intentionale Möglichkeiten und Lösungsansätze bei akuter „Sylvesterangst“:

Hilfe für den Hund am Sylvestertag – oder:
Ist die Menschheit verrückt geworden?!

„Alle Jahre wieder…“ kommt leider nicht nur das Christkind, sondern
pünktlich eine Woche später auch die große Knallerei. Weihnachten gilt
als stilles und besinnliches Fest, an dem es gar nicht ruhig genug sein
kann, selbst unser altes deutsches Liedgut preist die „Stille Nacht,
heilige Nacht…“ , aber nur sieben Tage später scheint die Menschheit
regelmäßig verrückt zu werden. Es kann gar nicht laut und grell genug
werden – ganz gleich, einen wie hohen Preis wir dafür zahlen.

Ebenfalls fragt sich alle Jahre wieder der gesunde Menschenverstand, wie es sein
kann, dass angesichts (ver)hungernder Menschen und Tiere, einer
kriselnden Weltwirtschaft und scheinbar nicht lösbarer Umweltprobleme,
die uns irgendwann alle miteinander mit einem ganz großen Knall ins
Jenseits befördern könnten, überhaupt ein Mensch so verrückt sein kann,
Geld für Raketen, Böller und Tischfeuerwerk auszugeben?! Ja wissen die
Leut` denn wirklich nichts besseres damit anzufangen? Für die ganz
Ideenlosen wüsste ich da ein paar Umwelt- und Tierschutzorganisationen,
die um jeden Cent dankbar wären. Auch das Frauenhaus, die
Welt-hungerhilfe und Aktion Mensch hätten sicher einen besseren
Verwendungszweck für die Milliarden, die da alljährlich in die Luft
gepulvert werden.

Und nun möge mir bloß keiner mit der Tradition
kommen! Ach, so vieles wird unter dem Deckmäntelchen der Tradition
fortgeführt, so vieles, das man lieber bleiben lassen sollte: Der
Stierkampf, die Treibjagd, Pferderennen oder auch die Unterdrückung der
Frau, die nach wie vor in vielen Ländern dieser Erde zur guten (?)
alten Tradition gehört. Na ja, manchmal ist die Tradition halt auch
mehr alt als gut und gehört einfach abgeschafft. Es lohnt, darüber
nachzudenken.

Als Tierhalterin habe ich mir die Knallerei schon
als Jugendliche abgewöhnt. Zu sehr taten mir die Hunde (und Katzen!)
leid, wenn sie sich zitternd unter der Eckbank verkrochen und tagelang
nicht mehr aus dem Haus trauten. Ich dachte an die Wildtiere, die
ebenfalls voller Angst und Schrecken flüchten und Schutz suchen vor
einer nicht benennbaren und nicht verstehbaren Gefahr.

In meiner Hundeschule mehren sich jetzt wieder die Anrufe der Verzweifelten, die
fragen, ob ich Tipps hätte, wie man mit dem geliebten Vierbeiner die
Jahreswende halbwegs schadlos übersteht. Immer wieder stellt man mir
die Frage, ob ich mich da auskenne. Oh ja, da kenne ich mich sogar sehr
gut aus, denn drei meiner sieben Hunde haben schreckliche Angst und
zwei fürchten sich zumindest etwas. Mit den folgenden, jahrelang im
Ernstfall erprobten Tipps kommen wir ganz gut über die Runden:

Die einfachste Lösung zuerst: Hauen Sie mit Ihrem Hund einfach für ein paar
Tage ab. Buchen Sie eine einsame Berghütte irgendwo im Nirgendwo. Das
müssen Sie allerdings rechtzeitig tun, denn einsame Berghütten gibt`s
bei weitem nicht so viele wie genervte Hundehalter, die diese zur
Jahreswende händeringend suchen. Reisen Sie schon ein paar Tage vor
Sylvester ab und bleiben Sie auch etwas länger, denn wie wir alle
wissen, beginnt die Knallerei schon Tage vor dem ganz großen Spektakel
und zieht sich auch noch bis zum zweiten oder dritten Januar hin.

Wenn diese Lösung nicht möglich ist, wäre mein wichtigster Tipp, dass Sie
Ihrem Hund so viel Ruhe wie möglich vermitteln und durch Idolfunktion
vorleben, dass Ihnen der ganze Rummel gar nichts ausmacht. Für mich ist
dies zugegeben der schwierigste Part, denn tatsächlich könnte ich
jedem, der da draußen rumknallt, ebenfalls eine knallen – kleine
Kinder, die noch nicht wissen, was sie tun, ausgenommen.

Durch die Stimmungsübertragung beeinflussen wir unsere Hunde ganz enorm, je
gelassener Sie also sind, desto eher kann Ihr Hund sich zumindest etwas
beruhigen. Aber erwarten Sie bitte nicht, dass Ihr Hund keine Angst
mehr hat, nur weil Sie keine haben, denn ganz so einfach läuft es
nicht. Es ist etwa wie bei einem bevorstehendem Besuch beim Zahnarzt,
der Ihnen große Angst macht: Ein Partner, der Ihnen Mut zuspricht und
Gelassenheit ausstrahlt, hilft zumindest etwas – einer der glaubt, man
brauche doch keine Angst haben, weil er/ sie ja schließlich auch keine
Angst hat, hilft überhaupt nicht, sondern nervt einfach nur.

Tipp Nummer zwei steht in direktem Zusammenhang mit Tipp Nummer eins: Haben
Sie Zeit für Ihren Hund, stehen Sie ihm durch Anwesenheit zur Verfügung
und ermöglichen Sie ihm das Kontaktliegen, wenn er es wünscht. Hierbei
müssen Sie aber sehr präzise arbeiten, damit es nicht zu einer so
genannten unbewussten Bestätigung kommt. Keinesfalls heißt dies
nämlich, dass Sie Ihren Hund auf den Arm nehmen, herumtragen oder auf
den Schoß setzen sollen, während Sie ihn streicheln und in endlosen
Litaneien bedauern, denn dieses Verhalten würde die Angst Ihres Hundes
nur verstärken. Allerdings sollten Sie andererseits auch keinesfalls –
wie von manchen Trainern empfohlen – Ihren Hund ignorieren, wenn er
Angst hat. Dieser Tipp, der die oben genannte „unbewusste Bestätigung“
verhindern soll, ist weit über das Ziel hinaus geschossen, denn wenn
Sie Ihren Hund ignorieren, wenn er Angst hat, was vermitteln Sie ihm
dann?! Dass Ihnen seine Angst vollständig egal ist und er sich an
jemand anderen wenden muss, wenn er Unterstützung und Schutz braucht –
und das ist für eine gute Bindung und ein angestrebtes
Vertrauensverhältnis zwischen Hund und Halter das reinste Gift! Deshalb
haben wir seit Jahren ein Ritual eingeführt, das bestens funktioniert:

Unser Wohnzimmer wird zu einer Liegelandschaft umgebaut. Zugegeben, bei nur
einem Hund oder zweien ist das nicht nötig, es reicht ein bequemes
Sofa, aber wir haben ja sieben… Einer von uns hält sich die meiste
Zeit über auf der „Liegewiese“ auf, meistens lesen wir oder
telefonieren mit Freunden. Die Hunde kommen ganz von selbst und suchen
den Körperkontakt, wenn die Knallerei losgeht. Sie legen sich mit hin,
dürfen sich ankuscheln und unsere Nähe spüren. Einem von ihnen hilft es
besonders, wenn wir ihn mit einer Decke so zudecken, dass nur noch sein
Kopf rausschaut – er fühlt sich so eingehöhlt sicherer. Wenn die, die
besonders große Angst haben, anfangen zu hecheln oder uns anzupföteln,
reagieren wir darauf nur geringfügig und sagen einfach nur kurz „Ist
schon o.k.“ oder ähnliches und strahlen weiterhin heitere Gelassenheit
aus. Um diese Stimmung zu erzeugen, helfen übrigens Bücher des Dalai
Lama ausgesprochen gut! J

Zusätzlich läuft bei uns der Fernseher
in einer Lautstärke, die gut erträglich ist, aber doch den Lärm von
draußen zumindest teilweise abmildert. Diese Geräuschkulisse kann die
Knallerei natürlich nicht übertönen, dann würden uns – und besonders
unseren Hunden, deren Gehör viel feiner ist – ja die Ohren weh tun.
Aber sie verhindert eine allzu starke Fokussierung auf die
Knallgeräusche. Der besondere Tipp: Auf 3 SAT laufen jedes Jahr ab
11.00 Uhr vormittags bis weit nach Mitternacht Mitschnitte von tollen
Live-Konzerten der vergangenen Jahre. Echte Sahnestücke der
Musikgeschichte, von Phil Collins über U2, Michael Jackson, Pink oder
Tina Turner, es ist für so ziemlich jeden Musikgeschmack etwas dabei.

Sehr hilfreich ist auch eine CD, die es als Beigabe zu dem Buch „Mit den
Ohren eines Hundes“ (sehr zu empfehlen!) gibt. Die auf ihr zu hörende
Musik wurde nach jahrelangen Forschungen auf dem Gebiet der
Psycho-Akustik arrangiert und ist speziell auf das akustische
Wahrnehmungsvermögen von Hunden abgestimmt. Sie wirkt beruhigend und
wird bereits erfolgreich in Tierheimen, Hundepensionen und Tierkliniken
eingesetzt.

Sobald es am Nachmittag auch nur ansatzweise dämmrig
wird, machen wir überall im Haus das Licht an, um die von draußen
kommenden Lichtreflexe zu mildern. Sollten Sie Gardinen oder Rollos
haben, sollten Sie diese schließen. Manchmal hört man den Tipp, mit dem
Hund am besten in den Keller zu gehen, im Idealfall in einen Keller
ohne Fenster. Dies ist allerdings nur dann sinnvoll, wenn Sie das nicht
ausschließlich zu Sylvester tun – sonst kann es schnell passieren, dass
der Hund bereits das Herunter-gehen in den Keller fürchtet, weil es für
ihn in direktem gedanklichen Zusammenhang mit der Knallerei steht.
Sollten Sie aber eine Art eingerichteten Hobbyraum haben, den Sie
regelmäßig nutzen, kann es tatsächlich hilfreich sein, Sylvester dort
unten zu verbringen, bis gegen 2.00 oder 3.00 Uhr nachts zumindest die
schlimmste Knallerei vorbei ist.

Die Gassi-Runden reduzieren wir auf kurze Gänge in der Nähe des Hauses, damit die ängstlichen Hunde das
Gefühl haben, jederzeit auf dem schnellsten Weg wieder nach Hause zu
können. Ist „die Fluchtburg“ in kürzester Zeit erreichbar, fühlt sich
so mancher Hund zumindest etwas besser. Wenn Sie einen Garten haben,
können Sie das Rausgehen auch auf diesen beschränken. Wir gehen am 31.
Dezember immer eine ganz lange Runde sehr früh am Morgen, so gegen 6.00
Uhr – da ist es noch weitgehend ruhig. Danach bleiben wir mit den
ängstlichen Hunden auf unserem Grundstück.

Wenn Sie einen Hund haben, der in Panikattacken verfällt, wenn er es – selbst in größerer
Entfernung – knallen hört, dann führen Sie ihn an den Tagen rund um
Sylvester mit doppelter Leinensicherung und bleiben Sie in der Nähe
Ihres Hauses oder Ihres offen stehenden (!) Autos, denn für diese Hunde
ist das Erreichen „der Fluchtburg“ eine Frage des Überlebens.

Von der häufig empfohlenen Gabe von Medikamenten möchte ich dringend
abraten! Zunächst einmal ist wichtig zu wissen, dass jedes
Psychopharmaka eine so genannte Umschlagwirkung zeigen kann. Das
bedeutet in diesem Fall, dass der Hund nicht beruhigt, sondern ganz im
Gegenteil, jetzt erst richtig hoch gefahren wird. Der Kreislauf wird
aktiviert, der Puls rast wie verrückt, der Hund kommt nicht mehr zur
Ruhe und der so gestresste Organismus nimmt die Außenreize durch die
Adrenalinausschüttung noch stärker wahr. Vor ein paar Jahren wurde ich
am Sylvesterabend von einer völlig verzweifelten Hundehalterin
angerufen, bei deren Eurasierer-Rüden genau das passiert war. Der Hund
drehte völlig durch, speichelte, raste fieberhaft nach Unterschlupf
suchend durch das Haus und war kaum noch ansprechbar. Die Tierärztin,
die das Mittel verschrieben hatte, empfahl am Telefon, den Hund in die
Praxis zu bringen, was vollkommen ausgeschlossen war für die Halterin,
weil er sich nicht einmal mehr anfassen ließ, ohne deutlich drohend zu
fletschen – was er übrigens sonst nie tat! Als ich nach halbstündiger
Fahrt dort ankam, war der Hund bereits so durchgedreht, dass ich einen
Kreislaufkollaps befürchtete. Uns blieb also nichts anderes übrig, als
uns auf den Hund zu stürzen, ihn – halb im Würgegriff – ins Auto zu
zerren und in die Klinik meines Vertrauens zu bringen. Dort wurde er in
Narkose gelegt, um ihn erst einmal ruhig zu stellen. Dann wurde er an
den Tropf gehängt, um die Wirkstoffe in seinem Körper möglichst schnell
auszuschwemmen. Es dauerte mehr als 14 Tage, ehe dieser Hund sich
halbwegs erholt hatte und sein Frauchen und mich wieder vertrauensvoll
an sich heran ließ. Er war damals fünf Jahre alt und ich kannte ihn
seit seiner Welpenzeit. Er hatte uneingeschränktes Vertrauen zu mir und
seiner Halterin bis zu diesem Abend gehabt…

In einem anderen Jahr rief mich am 05. Januar eine Dame an, deren Hund sich seit
Sylvester völlig verändert hatte. Er zitterte, sobald er nur
angesprochen wurde und reagierte extrem auf jegliche Außenreize, die
mit Geräuschen oder Licht zu tun hatten. Er flüchtete zum Beispiel in
Panik unter den Küchentisch, als vor dem Haus die Straßenlaterne
anging. Beim Beratungsgespräch stellte sich dann heraus, dass auch
dieser Hund auf Anraten eines befragten Tierarztes Medikamente
verschrieben bekommen hatte. Er wählte ein Mittel aus, dass
hauptsächlich auf der Basis eines Muskelrelaxans wirkte, das
Bewusstsein aber kaum beeinflusste. Im Klartext bedeutete dies, dass
dieser arme Hund, der schon immer große Angst vor Sylvester hatte,
alles um sich herum mitbekam, aber unfähig war, sich zu bewegen.
Gefangen im eigenen Körper konnte er weder hecheln, noch herumlaufen
oder sich verkriechen, so wie er es sonst immer getan hatte. Die Folgen
waren fatal – dieser Hund erlitt ein Trauma, von dem er sich nie mehr
richtig erholte. Er hatte für den Rest seines Lebens Probleme und die
Halterin verfluchtete den Tag, an dem er das „Beruhigungsmittel“
bekommen hatte.

Ich könnte noch einige solcher Beispiele nennen,
die ich im Laufe der Jahre miterlebt habe. Es waren weit mehr als nur
diese beiden und aus diesem Grund würde ich die Gabe von Medikamenten
nicht empfehlen. Ich kenne keinen einzigen Hund, der sich nicht über
kurz oder lang wieder erholt hätte nach der Knallerei – aber einige,
die durch Medikamentengabe traumatisiert wurden. Selbstverständlich
gibt es auch Hunde, die die Medikamentengabe gut vertragen – nur weiß
man vorher nicht, ob es so sein wird und mir ist das Risiko für die mir
anvertrauten Tiere definitiv zu groß, falls es nicht so sein sollte.

Hingegen macht eine Kollegin von mir recht gute Erfahrungen mit der Gabe von
Bach-Blüten. Suchen Sie sich einen seriösen Therapeuten, der eine
individuelle Mischung für Ihren Hund zusammenstellt. Die im Handel
erhältlichen, fertigen Mischung möchte ich Ihnen nicht empfehlen, da
sie der eigentlichen Lehre Bach`s und seinem Verständnis über die
Wirkung der Blütenmittel nicht entsprechen. Eine Umschlagwirkung ist
hier nicht bekannt, es soll aber nicht verschwiegen werden, dass es in
seltenen Fällen zu einer Erstverschlimmerung der Symptome kommen kann,
ähnlich wie wir sie aus der Homöopathie kennen. Sollte diese gerade an
Sylvester auftreten, wäre das natürlich fatal. Deshalb ist eine
vorherige Gabe zum Ausprobieren empfohlen.

Einigen Hunden hilft auch der D.A.P.-Stecker recht gut, der im Fachhandel erhältlich ist.
D.A.P. ist die Abkürzung für Dog Appeasing Pheromone. Diese Pheromone
sind Duftstoffe, die eine Mutterhündin während der Laktationsphase
zwischen der Milchleiste absondert und die beruhigend auf die Welpen
wirken. Man fand heraus, dass diese Wirkung auch noch bei erwachsenen
Hunden eintritt und schließlich gelang es, diese Pheromone zu
synthetisieren. Steckt man nun diesen Stecker in die Steckdose, wird
der Geruch der Pheromone ausgeströmt. Wichtig ist hierbei allerdings,
dass Sie dem Hund die Gelegenheit geben, den Raum zu verlassen, wenn er
das wünscht, denn nicht alle Hunde mögen diesen Geruch und nicht auf
alle wirkt er beruhigend! Beobachten Sie Ihren Hund, ob er sich
freiwillig in die Nähe des Steckers begibt und tatsächlich ruhiger wird
oder ob ihm dieser Geruch völlig egal zu sein scheint oder er sogar den
Raum verlässt. Auch hier ist es sinnvoll, nicht erst am Sylvesterabend
auszuprobieren, welche Reaktionen Ihr Hund zeigt, fangen Sie ruhig
schon ein bis zwei Wochen vorher damit an. Auf gar keinen Fall sollten
Sie die ebenfalls erhältlichen D.A.P.-Halsbänder verwenden, denn einmal
angelegt kann der Hund sich eben nicht mehr frei entscheiden, ob er den
Geruch sucht oder meidet, sondern ist ihm ausgeliefert. Interessant
ist, dass der Hersteller anfangs, als es nur die Stecker gab, selbst
ausdrücklich darauf hinwies, wie wichtig es ist, dem Hund die
Möglichkeit zum Ausweichen zu geben. Trotzdem hat er dann die
Halsbänder und auch noch ein Spray auf den Markt gebracht. Man macht
sich so seine Gedanken, was hinter diesem Sinneswandel steckt…

Für viele Menschen ist übrigens unklar, warum Hunde gerade vor Sylvester so
große Angst haben. Manchmal sogar solche, die zum Beispiel keine
Probleme mit Schüssen oder Gewitter haben. Der Grund liegt
wahrscheinlich darin, dass durch die Knallerei gleich mehrere Sinne
deutlich überstrapaziert werden: Der Gehörsinn durch den Lärm, der
Gesichtssinn (die Augen) durch die ungewohnten und in großer Anzahl
auftretenden Lichtreflexe und der Geruchssinn durch den Gestank, den
die Böller verursachen und der ebenfalls ungewohnt ist für den Hund.

Abschließend wünsche ich Ihnen und Ihrem Hund (oder Ihren Hunden) eine möglichst
ereignislose Sylvesternacht und hoffe, dass die hier zusammengefassten
Tipps helfen, mit möglichst viel Ruhe und Frieden ins neue Jahr zu
kommen!
Clarissa Frfr. v. Reinhardt
Am Anger 36
83233 Bernau
Tel: 08051/ 961 710
Fax: 08051/961 71 17
email: animal.learn@t-online.de

Start

P.S.:

Als Autorin erlaube ich ausdrücklich, diesen Text ungekürzt,
unverändert und unter Nennung der o.g. Quelle weiträumig zu verbreiten.
Wenn Sie ihn erhalten haben, freue ich mich, wenn Sie ihn an Freunde
und Bekannte weiter schicken, ihn in Foren oder auch gern auf Ihre
eigene Homepage stellen. Sie dürfen ihn auch ausdrucken, kopieren und
verteilen. Desto mehr Menschen er erreicht, desto mehr Tieren kann
hoffentlich geholfen werden.